MEKONG

Manuela beschuldigt Polo, ihre Schwester Billi am Aareufer vergewaltigt zu haben. Polo fühlt sich unschuldig. Oft fährt er auf seiner Kawasaki an den Fluss. Dort, in der Natur ist ihm wohl.
Giorgio, sein Arbeitskollege, versucht Polo zu überzeugen, bei einer fremdenfeindlichen Aktionsgruppe mitzumachen.
Sao, eine thailändische Prostituierte, flüchtet vor ihrem Zuhälter. Polo wird ungewollt zu ihrem Retter in der Not. Die beiden können sich kaum verständigen aber entdecken bald Gemeinsamkeiten und kommen sich dabei näher.
Bei einem Picknick an der Aare – der Fluss erinnert Sao an den Mekong, den Fluss ihrer Kindheit – kommen auch in Polo Sehnsüchte hoch.

plakat Spielfilm, CH 1995, 97‘, Farbe, 35mm

Drehbuch und Regie
Bruno Moll

Originalversion
Schweizerdeutsch